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Trianel weitet Mini-PPAs auf PV-Anlagen aus

08.03.2022 – Bereits seit November 2021 bietet Trianel sogenannte Mini-PPAs für Wind-, Wasser- und Biogasanlagen an. Ab dem zweiten Quartal 2022 weitet die Stadtwerke-Kooperation dieses Angebot auf PV-Anlagen aus. Trianel platziert die Strommengen an den Terminmärkten und steigt damit in den PPA-Markt von erneuerbaren Erzeugungsanlagen ein. Die vereinbarten Festpreise ergänzen die Direktvermarktung und sollen die Erlöse über die Terminmärkte absichern.

Windraeder Solaranlagen Shutterstock

Foto: PanyaStudio/Shutterstock.com

Seit November 2021 hat Trianel nach eigenen Angaben bereits 350 MW installierte Leistung in die kurzfristige Festpreisvergütung übernommen. Die Laufzeiten der Mini-PPAs werden gemeinsam mit den Kunden erarbeitet und belaufen sich rollierend auf drei bis sechs Monate. Mit Blick auf die Möglichkeiten von Mini-PPAs für PV-Anlagen könne sich Trianel auch längere Laufzeiten von bis 12 Monaten vorstellen. Der Wechsel zwischen einem Festpreismodell über Mini-PPAs und dem Marktprämienmodell sei für Kunden über die bestehenden Verträge möglich. Auch Redispatch-Mengen können über das Festpreis-Modell berücksichtigt und vergütet werden.

Mini-PPAs auch für Alt-Anlagen

Laut Trianel ist das Festpreis-Modell auch für Altanlagen interessant, die bereits aus der EEG-Vergütung herausgefallen sind. Diese Anlagen könnten sich über das Festpreis-Modell gegen die Volatilität an den Strommärkten absichern und ihre Anlagen wirtschaftlich weiterbetreiben. (ds)

www.trianel.com