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Baubeginn für A-Nord

Dr. Hendrik Neumann (CTO Amprion), Christian Meyer (nds. Umwelt- und Energieminister), Tim Kruithoff (Oberbürgermeister der Stadt Emden), Klaus Wewering (Leiter Netzprojekte Amprion GmbH), Tanja Groß (Projektsprecherin A-Nord). Bild: Amprion GmbH

Dr. Hendrik Neumann (CTO Amprion), Christian Meyer (nds. Umwelt- und Energieminister), Tim Kruithoff (Oberbürgermeister der Stadt Emden), Klaus Wewering (Leiter Netzprojekte Amprion GmbH), Tanja Groß (Projektsprecherin A-Nord). Bild: Amprion GmbH

11.06.2024 – Gestern, am 10. Juni, hat Amprion in Emden-Petkum den Grundstein für die Konverterstation des Projekts A-Nord gelegt.

Als zentrales Bindeglied soll die Konverterstation künftig eine wichtige Rolle beim Transport von Windstrom aus dem Norden nach Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg spielen. Das Konzept der Konverterstation soll laut Amprion zu den modernsten seiner Art gehören. Dabei wird sie nicht nur Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln, sondern soll auch aktiv dazu beitragen, die Netzspannung zu regulieren sowie zu stabilisieren. Dies ist besonders wichtig angesichts des schrittweisen Rückgangs konventioneller Großkraftwerke.

Das Projekt A-Nord bildet zusammen mit der Gleichstromverbindung Ultranet einen 600 Kilometer langen Windstromkorridor, der ab 2027 zwei Gigawatt Windenergie nach Süddeutschland transportieren soll. Der Strom fließt über die 300 Kilometer lange Erdkabeltrasse A-Nord nach Nordrhein-Westfalen. (pms)

www.amprion.net