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Digitales Meldewerkzeug für Versorgungsunterbrechungen

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Foto: Rosy (RosZie) / pixabay.com

22.02.2023 – Einmal im Jahr müssen die Betreiber von Energienetzen (Strom und Gas) die Versorgungsunterbrechungen an die Bundesnetzagentur und die Verbände melden. Der Service-Dienstleister regiocom will das Reporting für kleinere und mittlere Netzbetreiber vereinfachen. Für kleinere Unternehmen, für die das Software-Paket „rcRegMan“ zu umfangreich ist, wurde das Modul für die Versorgungsunterbrechung herausgelöst und als schmale Lösung mit Hilfe eines Webportals umgesetzt. Es wird mit einem speziellen Preismodell angeboten. Damit sollen die kleineren Unternehmen künftig die vom Gesetzgeber geforderten Daten über ein Webportal sammeln und für die Bundesnetzagentur bereitstellen können.

Das Zusatzmodul Versorgungsunterbrechung heißt „VERS“. Es erfasst jede einzelne Versorgungsunterbrechung gemäß den gesetzlichen Vorgaben, überprüft sie und meldet sie laut regiocom datensicher auf dem vorgeschriebenen Weg an die BNetzA und an die Verbände qualitätsgesichert, effizient und ressourcenschonend.

Im Modul VERS erfolgt beispielsweise der Formularaufbau dynamisch in Abhängigkeit der individuellen Anforderungen, so dass die Sammlung nicht notwendiger Daten vermieden werde. Neben den Ereignisdaten werden auch Bestands- und Netzstrukturdaten abgefragt und beim Export automatisch mit den Versorgungsunterbrechungen zusammengeführt. Die Validierung und die Qualitätssicherung der Daten erfolgen direkt durch den Erfasser, damit entfallen zeitraubende Rückfragen.

Für 2021 meldeten 850 Netzbetreiber über 165.000 Unterbrechungen. Für das letzte Jahr müssen die Zahlen bis zum 30. April abgegeben werden. (ds)

www.regiocom.com