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Geringer Preisanstieg bei Übertragungsnetzentgelten

05.10.2023 – Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Amprion, 50Hertz, TenneT und TransnetBW haben gemeinsam bundeseinheitliche Übertragungsnetzentgelte für 2024 präsentiert.  

Bild: shutterstock_Canetti_2011600619

Dank eines Zuschusses der Bundesregierung in Höhe von 5,5 Milliarden Euro bleiben die Übertragungsnetzentgelte wohl relativ konstant und steigen nur um knapp zwei Prozent an. Die durchschnittlichen Netzentgelte liegen demnach im kommenden Jahr bei 3,19 Cent pro Kilowattstunde, gegenüber dem Vorjahr (3,12 Cent/ pro KWh) steigt das Preisniveau um sieben Cent an. Die festgelegten Netzentgelte setzen sich aus der Erlösobergrenze der Netzbetreiber und der Prognose für die Absatzmengen in 2024 zusammen.  

Generell seien die Kosten weiterhin hoch: „Die Hauptursache dafür ist das anhaltend hohe Preisniveau auf den Brennstoff- und Strommärkten”, erklärt Joana Niggemann, Pressesprecherin der Amprion GmbH. Gegenüber 2023 rechnen die ÜNB allerdings im kommenden Jahr mit sinkenden Kosten. Die vorläufigen Netzentgelte für 2024 stehen noch bis zum 6. Dezember 2023 unter Vorbehalt, bis dahin muss die gesetzliche Grundlage für den Bundeszuschuss vorliegen. (cst) 

https://www.amprion.net