06.06.2023 -Künftig wird die Energieversorgung Mittelrhein (evm) die Software-as-a-Service-Lösung von epilot für den Vertrieb von Energiedienstleistungen nutzen. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) mit Sitz in Koblenz hat beschlossen, den Vertrieb von Energiedienstleistungen, Strom und Gas künftig über den Software-as-a-Service-Anbieter epilot abzuwickeln. Dabei werden zunächst die Bestellstrecken für Energiedienstleistungen wie Wärmepumpen, Photovoltaik und E-Mobilität auf der epilot-Plattform neu aufgebaut, wodurch die bisherige Plattformlösung ersetzt wird. Gleichzeitig wird ein Interessentenportal für Energiedienstleistungen entwickelt.
Sobald die Bestellstrecken eingerichtet sind, werden die damit verbundenen Prozesse über die epilot-Plattform abgewickelt. Darüber hinaus wird epilot auch Self-Service-Prozesse für das evm-Kundenportal bereitstellen. Die No-Code-Technologie der Plattform ermöglicht es dem Fachbereich, Produkte, Tarife, Bestellstrecken, Prozesse und das Kundenportal effizient anzupassen.
„Die schnelle Entwicklung, Flexibilität, Agilität und das Team von epilot haben uns überzeugt“, erklärt Ivonne Liedloff, Projektleiterin und Fachbereichsleiterin Innovationsmanagement bei evm, warum man sich für die neue Plattformlösung von epilot entschieden hat. „Darüber hinaus lässt sich die epilot-Software dank ihrer modernen Microservice-Architektur nahtlos in unsere Gesamtsystemarchitektur und Prozesse integrieren“, ergänzt Rainer Schwab, Projektleiter und Leiter Stabstelle Vertriebsprozessmanagement bei evm.
„Wir folgen einem Ökosystem-Ansatz, bei dem Best-in-Class-Lösungen nahtlos miteinander verbunden werden. Dank modernster Technologie lassen sich auch komplexe Integrationsszenarien einfach umsetzen“, betont Michel Nicolai, CEO und Gründer von epilot.
evm hat in den kommenden Monaten weitere Pläne: Der Energieversorger plant auch die Modernisierung seines Abrechnungssystems. Dieses wird über eine Schnittstelle (Middle Layer) mit der epilot-Plattform kommunizieren. Das CRM-System stammt von BSI aus der Schweiz und auch hier wird eine standardisierte Schnittstelle von epilot für eine reibungslose Kommunikation sorgen. Eine klare Zuordnung der Fähigkeiten und eine deutliche Abgrenzung zwischen epilot und BSI gewährleisten eine effiziente Zusammenarbeit aller Parteien, was sich bereits beim Kick-off-Workshop abzeichnete.